Fotos: R. Domina und VOLVO Evolution statt Revolution: Digitalisierung light bei FM und FH fahrbericht Eigentlich hätte die Fahrvorstellung der neuen FM und FH schon im April über die Bühne gehen sollen, doch dann kam das Virus. Fünf Monate später nun endlich die nationale Fahr-Premiere der neuen Volvos. Die ersten Eindrücke bestätigen: da wurde viel gemacht, das allermeiste richtig. Es war sicher keine leichte Übung für das deutsche Volvo Trucks Team, eine geplante internationale Fahr-Veranstaltung auf nationalen Rahmen herunterzubrechen. Da hängt viel dran: Die Fahrzeuge müssen von Schweden nach Deutschland überführt werden, zulassungstechnische Fragen sind zu klären und ein geeigneter Veranstaltungsort zu finden. Letzteres gelang der Ismaninger Volvo-Truppe trotz CoronaRestriktionen ziemlich gut: Der Mindelheimer Volvo-Partner Götzfried an der A 96 stellte seine Räumlichkeiten und Park- plätze zur Verfügung, feine Teststrecken mit durchaus bergigen Autobahn- und Landstraßen-Anteilen fand Volvo-TestScout Thomas Tschakert in unmittelbarer Nähe. Nach der umfangreichen textlichen und optischen Vorstellung der neuen FH in Trans- port 9/2020 stellte sich nun die Frage: Wie fahren sie sich, die Brüder der schweren und mittelschweren Baureihe? Die tief greifendsten Änderungen, darunter ein komplett neues Fahrerhaus, erfuhr sicherlich der FM und die Bau-Varianten des FMX: Der Abschied vom alten Haus mit der stark geneigten Windschutzscheibe fällt da nicht schwer, bietet doch die neue, von der FH-Kabine abgeleitete Hütte deutlich mehr Platz im Kopfraum und damit auch viel mehr Stauraum. Für die Globetrotter-Modelle gibt Volvo ein Plus von 340 Li- Manchmal erleichtert der Blick von außen das Fahren: FH als Tridem-Baustoffzug mit Kran und Fernsteuerung.
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